PlayStation 5: Release im kommenden Jahr theoretisch möglich

Nachdem in den vergangenen Wochen Gerüchte und Spekulationen zu einer nahenden Veröffentlichung der PlayStation 5 die Runde machten, analysierte Digital Foundry die technische Machbarkeit einer echten Next-Gen-Hardware. Theoretisch wäre eine PlayStation 5 im Jahr 2018 möglich, allerdings mit Abstrichen und negativen Auswirkungen auf die Investitionen in die PS4.

Microsoft veröffentlicht in diesem Jahr die Xbox Scorpio, die sich hinsichtlich der Leistung vor der PlayStation 4 Pro positionieren wird. Welche Vorteile die sechs Teraflops verglichen mit den 4,2 Teraflops der Pro in der Praxis tatsächlich bringen werden, werden wir in wenigen Monaten erfahren. Abhängig vom Erfolg der Xbox Scorpio dürfte Sony aber durchaus bemüht sein, für eine Antwort zu sorgen.

Analysten und Spekulationen zufolge könnte Sony schon im kommenden Jahr in die neue Konsolen-Generation starten und eine PlayStation 5 auf den Markt bringen. Die Redakteure von Digital Foundry haben passend dazu einige Aussagen des PlayStation-Architekten Mark Cerny analysiert und die Erwartungen ein wenig nach unten geschraubt.

Denn Cerny sprach vor nicht allzu langer Zeit darüber, was er von einer Next-Gen-Konsole erwartet. Dazu zählen eine neue Prozessor-Architektur, eine deutlich höhere Grafikleistung, mehr Speicher und eine Festplatte, die genügend Platz für Next-Gen-Spiele bietet. Letztendlich müsse sich eine Next-Gen-Konsole deutlich von der laufenden Generation unterscheiden, was beim Vergleich zwischen der PlayStation 4 und PS4 Pro nicht der Fall ist.

Laut Digital Foundry gilt AMD als der wahrscheinlichste Partner bei der Bestückung der PlayStation 5. Der Hardwarehersteller bereitet die Veröffentlichung von APUs auf Basis der neuen Zen-Architektur vor. Der Launch soll in diesem Jahr erfolgen. Damit bliebe genügend Zeit, um die Hardware an eine mögliche PS5 anzupassen. Bei der GPU setzen die Redakteure auf einen Chip mit der selben Fertigungstechnologie, die bei den Pendants in der PS4 Pro und Xbox Scorpio zum Einsatz kommen. Eine Leistung von 8 Teraflops sei realistisch, was kein riesiger Sprung wäre.

Der Speicher müsse laut Digital Foundry nicht nur mehr sondern auch schneller werden. Um die Konsole für mehrere Jahre fit zu machen, sei ein „High Bandwidth Memory“ notwendig der zumindest im kommenden Jahr für Konsolen zu teuer wäre. Zudem sei für eine vollwertige Next-Gen-Konsole der Wechsel von der klassischen Festplatte zur SSD oder zumindest zu einem Hybridmodell notwendig.

Unter Berücksichtigung der genannten Spekulationen kommt Digital Foundry zu dem Schluss, dass 2018 durchaus eine Art PlayStation 5 auf den Markt kommen könnte. Neben dem Preis und den technischen Abstrichen gebe es allerdings eine andere Hürde: Die Entwickler und Konsumenten hätten in den vergangenen Monaten so viel in die PS4 (Pro) investiert, dass ein Wechsel in die neue Generation zumindest im kommenden Jahr unwahrscheinlich sei.

 

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_Hellrider_

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15. Mai 2017 um 11:46 Uhr
Mustang&Sally

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15. Mai 2017 um 11:46 Uhr
jackpotrk

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consolfreak1982

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15. Mai 2017 um 12:07 Uhr
Anonymous

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15. Mai 2017 um 12:28 Uhr
javavscocoa

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luciferangel8874

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ToterArzt

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15. Mai 2017 um 14:01 Uhr
Murat&Sally

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15. Mai 2017 um 14:16 Uhr
Dr.DoomAltah

Dr.DoomAltah

15. Mai 2017 um 14:50 Uhr
merjeta77

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15. Mai 2017 um 15:10 Uhr
Anonymous

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15. Mai 2017 um 17:34 Uhr
Schwanewedi

Schwanewedi

15. Mai 2017 um 18:43 Uhr
Zockerfreak

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16. Mai 2017 um 07:00 Uhr
Anonymous

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16. Mai 2017 um 07:38 Uhr
Zockerfreak

Zockerfreak

16. Mai 2017 um 08:44 Uhr